Auch Erforschen ist ein Tun. Ich kann mich diesem Unklaren, diesem mir noch Verborgenen widmen, meine Kraft und Aufmerksamkeit hineingeben, es ergründen, allein oder gemeinsam, oder mich um anderes kümmern. Wäre dein und unser Leben leichter, wenn wir das Folgende bereits erforscht hätten?
Hake ab, was für dich bereits erforscht ist und was du gerne erforscht hättest.
Was bedeutet es, in Liebe mit sich selbst zu sein? Können wir aus diesem Zustand herausfallen? Wie geschieht es? Was geschieht dabei? Wer tut es? Wie gelangt man in die Liebe mit sich selbst zurück? Wie oft wechselt das In-Liebe-mit-sich-selbst-Sein mit dem Nicht-in-Liebe-mit-sich-selbst-Sein? Sind auch Zwischenstufen möglich? Bin ich in Liebe mit mir selbst, wenn meine Stimmung tief ist und meine Gedanken voller Sorgen?
Können zwei Menschen nur dann gemeinsam Liebe erleben, wenn jeder von beiden in Liebe mit sich selbst lebt?
Was bedeutet es, authentisch (wahrhaftig) zu sein? In welchen Momenten, Entscheidungen, Ausdrücken ist ein Mensch authentisch? Welche Handlung, welcher Ausdruck, welche Äußerung ist nicht authentisch? Wie kann man die eigene Authentizität finden, wenn man sie wirklich leben möchte?
Ist es möglich, mal mehr und mal weniger lebendig zu sein?
Was verletzt den Gemütskörper des Menschen neu und was ist (nur) die Berührung einer bereits vorhandenen inneren Verletzung? Ist zum Beispiel die zärtliche Umarmung des eigenen Partners mit einem Menschen des anderen Geschlechts in jedem Fall schmerzhaft?
Ist es möglich, sich ein ‹dickes Fell›, eine harte Schale um sein Gemüt zu legen, um solche Schmerzen nicht bewusst zu empfinden? Schützt eine solche Schale das Gemüt wirklich vor Verletzungen?
Welches sind die wahren Gefühle des Menschen und welche Benennungen, wie zum Beispiel ‹Schuld›, ‹Hass›, ‹Scham›, ‹Rachsucht› oder ‹Lust› bezeichnen ein Konglomerat aus Fühlen, Denken, Spüren und Körperempfinden?
Was ist ein Körperempfinden und was ein Gefühl? Wie eigenständig sind Körper und Seele?
Was spüren wir Menschen? Was können wir spüren?
Ist diese Beschreibung des menschlichen Erlebens vollständig?
Ist es wahr, dass wir Menschen aufgestaute Gefühle in uns haben? Ist es wahr, dass Tiere in freier Wildbahn weitgehend ohne aufgestaute Gefühle leben?
Ist es wahr, dass wir in unserem Gemüt Altes, Unerlöstes und Unvergebenes in uns tragen und dass dieses uns die Erfüllung verwehrt?
In wie weit ist es einem Menschen möglich, in das ‹Feld› , das Gemüt, in die Gefühle und Gedanken eines anderen Menschen einzuwirken?
Sind Gedanken zu einem anderen Menschen übertragbar? Ist es möglich, sie im eigenen Geist zu hören, wenn sie uns jemand bewusst und eindringlich schickt?
Wie wahr und wirklich ist die Öffnung des Herzens? Was genau geschieht in ihr im Körperempfinden, Fühlen, Denken, Spüren, in der Aufmerksamkeit und im Bewusstsein?
Hat die eigene Seele schon zur Zeit der Geburt einen Plan für den Verlauf des eigenen Lebens?
erschaffen tun essen Tun-Ebenen Plan Schutz entschlossen
einwirken lieben leiden heilen errichten erholen erheben Übung
veröffentlicht am 14.9.2016, letzte Änderung am 15.9.2016 um 11:30 Uhr
ein Schlüssel zum Verstehen unseres Daseins
Christoph Steinbach und Jaipur
412 Seiten, gebunden, mit 22 Zeichnungen des Verfassers
22,98 € versandkostenfrei in DE, +2,99 € für AT und CH